Volkskrankheit

Arthrose

Die Arthrose trifft jeden von uns irgendwann im Leben. Denn hinter der Erkrankung verbirgt sich ein Gelenkverschleiß, Knochen und Knorpel sind stark abgenutzt. Dies kann aufgrund der natürlichen Alterung passieren. Viele nehmen dann viele Jahre lang keine Beschwerden wahr und damit auch nicht die Erkrankung.

Es gibt aber auch Risikofaktoren, die schon in jüngeren Jahren eine Arthrose verursachen können, etwa intensiver Sport, ein knochenbelastender Job oder hohes Übergewicht. In diesen Fällen ist die Arthrose schmerzhaft und schränkt das Leben ein. Aber auch dann gibt es einiges, das Sie tun können, um in Bewegung zu bleiben. Werden Sie aktiv, machten Sie weiter, oder: GO-ON.  

SCHMERZ

           Entwicklung

Zunehmender Verlust
der Stossdämpferfunktion

Schlechtere Knorpelversorgung

weniger knorpelbewegung

Schonhaltung

Frühzeitig behandeln
Mit der richtigen Behandlung können Sie der Schmerzentwicklung entgegenwirken. So können Sie ein Fortschreiten der Arthrose verhindern und weiterhin sportlich aktiv sein.

Injektions
Therapie

Abbilgung zur Erklärung der Spritzentherapie

Weniger Schmerzen

Hoch dosiertes Hyaluron macht die Gelenkflüssigkeit wieder geschmeidig und verhindert so weiteren Abrieb. Schmerzen werden reduziert.

Abbilgung zur Erklärung der Spritzentherapie

Mehr Beweglichkeit

Mit dem nachlassenden Schmerz nimmt die Beweglichkeit zu. Der Knorpel wird mit wichtigen Nährstoffen versorgt und kann sich regenerieren.

Abbilgung zur Erklärung der Spritzentherapie

Lange Wirkung

In der Regel setzt nach der ersten Injektion eine spürbare Wirkung ein. Der Erfolg kann bis zu 6 Monate lang anhalten.

Die Hyaluronsäure legt sich wie ein schützender Film auf den Knorpel. Risse, Defekte und Vertiefungen werden abgedeckt, der Knorpel wird wieder glatter. Die verloren gegangene Stoßdämpferfunktion ist wiederhergestellt. Gleichzeitig gehen Entzündungen und Schmerzen zurück.

Die Spritzen­behandlung
Es ist wichtig, schon die ersten Anzeichen einer Arthrose zu behandeln, um weiter in Bewegung zu bleiben und nicht inaktiv zu werden. Hoch dosierte Hyaluronsäure beispielsweise kann Beschwerden lindern und einer Arthrose vorbeugen. Hyaluronsäure kann aber auch zur Behandlung einer bereits bestehenden Arthrose eingesetzt werden.  

Der Ablauf einer Injektionstherapie
Die Hyaluronsäure wird direkt ins betroffene Gelenk gespritzt. Dies ist aufgrund einer kleinen, lokalen Betäubung kaum schmerzhaft.  
Je nach Beschwerden und Schweregrad der Arthrose sind eine oder mehrere Spritzen notwendig. Um das Gelenk langfristig zu schützen, muss die Behandlung regelmäßig (etwa alle 6 bis 12 Monate) wiederholt werden. Nebenwirkungen treten nur äußerst selten auf, da Hyaluronsäure sehr gut verträglich ist.

Kosten einer Hyaluronsäure-Therapie
Die Wirksamkeit von Hyaluronsäure wurde in vielen Studien belegt. Dennoch wird die Spritzenbehandlung derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Patientinnen und Patienten müssen die Kosten daher selbst tragen. Wenn Sie privat versichert sind, übernimmt die Krankenkasse diese in der Regel.

unsere
produkte

Produktabbildung GO-ON
Sollten Sie weitere Fragen zu GO-ON® haben, sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt an.

die
Zielgruppen

Hand mit Computermouse

Berufstätige

Wer beruflich lange auf den Beinen ist oder im Knien arbeitet, hat eventuell einen höheren Gelenkverschleiß. Eine Injektionstherapie kann vorbeugend wirken.
Übungen
Frau backt

60+

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an einer Arthrose zu erkranken, an. Frauen sind aufgrund der hormonellen Umstellung vor allem nach den Wechseljahren häufiger betroffen als Männer.
Übungen
Mann bindet sich die laufschuhe zu

Sportler

Sport an sich ist gut für die Gelenke, aber zu viel Training, eventuell gepaart mit zu wenig Regeneration und/oder Verletzungen, kann ein Risiko für eine Arthrose sein.

Gesunde Ernährung für starke Gelenke

Wer sich gesund ernährt, reduziert meist automatisch die Kalorienzufuhr. Dadurch wird Übergewicht reduziert. Dies wiederum entlastet die Gelenke, Verschleißprozesse werden verlangsamt.

Ernährung
bei Arthrose

Mit einer gesunden Ernährung wird der Körper auch mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Sie wirken sich auf das allgemeine Wohlbefinden aus und auch ganz besonders auf die Knochengesundheit. So werden beispielsweise über die Ernährung wichtige Nährstoffe zugeführt, die bei einer Arthrose in der Regel geringer gebildet werden. Gewürze wie Anis, Zimt und Fenchel wirken entzündungshemmend und abschwellend. Dies gilt auch für einige Obstsorten wie Ananas, Kirschen oder Papaya.

Darauf sollten Sie bei einer Arthroseerkrankung in der Ernährung achten:
- wenig Fleisch, v.a. wenig Schweinefleisch
- viel Obst und Gemüse
- v.a. ungesättigte Fette und Omega-3-Fettsäuren
- magere und fettarme Milchprodukte

Gesunde Gelenke
Aktives Leben

Gesunde Gelenke sind entscheidend für Ihre Beweglichkeit und Ihr Wohlbefinden. Eine wichtige Voraussetzungen für gesunde Gelenke sind ausreichende Bewegung und die optimale Versorgung der Gelenkknorpel mit Nährstoffen. Jedes Gelenk besteht aus zwei beweglich miteinander verbundenen Knochen. An ihren Kontaktflächen sind sie mit einer stoßdämpfenden Schicht, dem Gelenkknorpel, überzogen. Die Gelenkkapsel ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Hier wird auch die Gelenkflüssigkeit gebildet, ein hochelastischer Schmierfilm, der auch Gelenkschmiere genannt wird.

Das Zusammenspiel von Muskulatur, Bändern und Gelenkknochen ermöglicht Bewegung.

Abbilgung zur Erklärung der Spritzentherapie